Digitale Kommunikation im Wandel: Die Zentralisierung
Social Media, Apps, Websites, Newsletter: Was vor 20 Jahren noch in den Kinderschuhen steckte, ist erwachsen geworden. Kommunikation und Kundenbindung, Werbung und Wissenswertes werden längst nicht mehr nur analog verbreitet. Doch die virtuelle Arbeit ist nicht nur gewachsen - jetzt soll sich auch zusammenwachsen. Das neue Ziel für Unternehmen heißt: Zentralisierung der digitalen Kommunikation.
Ein Klick für Alles!
Social Media Manager sind ein alltäglicher Beruf geworden. Parteien beschäftigen ganze Abteilungen damit, lediglich in Online-Kanälen Meinungsbildung und -Recherche zu betreiben. Doch der Prozess der digitalen Kommunikation muss optimiert werden. Ressourcen und Zeit gilt es zu sparen und gleichzeitig die Reichweite zu erhöhen. Alle digitalen Aktivitäten unter einem Dach versammeln: Websites erstellen und verwalten, Newsletter schreiben und organisieren, Apps erstellen, Social Media Kanäle im Blick behalten und aktiv zur Kundenbindung nutzen - das alles wird in Zukunft mit nur einem Programm ermöglicht.
Neue Geschäftsmodelle der Kommunikation
In der Zukunft gibt es kein klare Trennung der Geschäftsbereiche mehr. In der digitalen Kommunikation werden Zielgruppen angesprochen, neue Mitarbeiter gesucht, Bestandskunden gepflegt und Entwicklungen präsentiert. Um Unternehmen in das nächste Level der digitalen Kommunikation zu begleiten, bieten Firmen wie Web Content Management COCO Unterstützung an. Dabei geht es nicht nur darum, eigene Inhalte digital zu verbreiten und zu managen, sondern auch den Wiedererkennungswert der Unternehmen zu erhöhen und Aktionen im Netz auszuwerten.
Prozessoptimierung der Digitalisierung
Statt wie bisher Mitarbeiter mit Mailings zu beschäftigen oder Apps bauen zu lassen, übernehmen die Pioniere in der Zentralisierung digitaler Aktivitäten alle Bereiche der Kommunikation: Sie bieten das Erstellen eigener Inhalte ebenso an wie die Nutzung vorhandener Tools, die nur noch mit Content gefüllt werden müssen. Gleichzeitig sind alle diese Informationen, ob das Suchen von neuen Arbeitskräften oder das Entdecken neuer Zielgruppen, von einem Programm aus zu steuern und über Facebook, Twitter, Instagram, WhatsApp usw. zu verbreiten.
Strukturen verschlanken - neue Anreize schaffen
Durch die Verwaltung digitaler Kommunikation werden gleichzeitig neue Anreize geschaffen. Das Prinzip, durch Zusammenlegung von Geschäftsbereichen weitere Kundengruppen zu gewinnen, ist zum Beispiel bereits in der Mobilität angekommen: In Japan haben große Autohäuser nicht nur neue Fahrzeuge, sondern entwickeln mit Architekten zusammen Hausbau mit integrierten Ladestationen für e-Mobilität oder bieten Smarthome-Konzepte an. Dadurch wird aus einem Autokauf ein Schritt in ein innovatives Leben - und umgekehrt können Interessenten an Videospiel-Stationen automatisch mit Entwicklungen der Alltagstechnologie vertraut gemacht werden.
Der besondere Anreiz darin, die digitale Kommunikation komplett in eine Hand zu nehmen, besteht in der Möglichkeit, sämtliche Aktionen an einem Ort zu planen, zu begleiten und auszuwerten. So werden Ressourcen frei, die sich um die Zukunft kümmern - und der Inhalt der Produkte kann durch die gewonnen Erkenntnisse angepasst werden.
Ein Beitrag von Martin Schmidt
Bild: Karolina Grabowska auf Pixabay