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Guten Webdesigner finden

Guten Webdesigner finden

9 Kriterien, um die richtige Agentur oder den richtigen Webdesigner zu finden

Eine gute Firmenhomepage spricht Besucher an und macht Interessenten zu Kunden. Sie kann so wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beitragen. Und nicht wenige Unternehmer gewinnen ihre Kunden heutzutage fast ausschließlich über ihren Internetauftritt.

Um das Internet erfolgreich zu nutzen, muss die Internetseite und vor allem die beauftragte Webdesign-Agentur gewisse Anforderungen erfüllen.

Doch wie findest du die richtige Agentur oder den richtigen Webdesigner? Gibt es doch unzählige Anbieter am Markt, die Webdesign und Programmierung zu sehr unterschiedlichen Preisen anbieten.

Professionelle Webdesign-Agenturen vereinen einzigartiges und innovatives Design mit zeitgemäßer Programmierung. Und sie bieten auch langfristig die notwendige Unterstützung, wenn es zum Beispiel um die Website-Pflege, Sicherheit, Updates und Erweiterungen geht.


Die folgenden Faktoren bieten Orientierung im Anbieter-Dschungel:

1. Professionelle Webdesigner kommunizieren professionell

Das beginnt schon beim Briefing-Gespräch. Der Webdesigner sollte strukturiert deine Wünsche und Bedürfnisse abfragen und auch zuhören können. Nur so wird er in deinem Sinne später deine Website erstellen können.

Bei der Projektumsetzung und späteren Pflege bietet dir ein guter Webdesigner optimale Kommunikationsmöglichkeiten an und nutzt hierfür moderne, direkte Kommunikationsmittel wie Videocall, TeamViewer, Telefon und ggf. notwendige Projektverwaltungssoftware. Gerade bei umfangreicheren Projekten kann es hilfreich sein, wenn auch räumliche Nähe besteht.

Es ist oftmals einfacher, wenn man sich für die Besprechungen von komplizierteren Themen schnell mal persönlich an einen runden Tisch setzen kann.

2. Transparente und ergebnisorientierte Bezahlung für Webdesign und Webentwicklung

Wenn du einen langfristigen, erfahrenen Dienstleister für deinen Internetauftritt suchst, muss dieser auch entsprechend entlohnt werden.

Die Bezahlung sollte für dich jedoch transparent und nachvollziehbar sein. Das heißt, dein Webdesigner muss dir erklären können, für welche Leistungen er wie viel Budget benötigt.

Üblich und empfehlenswert ist auch eine feste Budgetplanung, beispielsweise für die Erstellung des Internetauftrittes bis zum Launch. Sollte es maßgebliche Abweichungen vom veranschlagten Budget geben, sollten diese klar begründet sein und vorher abgesprochen werden.

Für die laufende Pflege von Internetprojekten bietet sich oft eine Abrechnung auf Stundenbasis an, die entsprechend dokumentiert wird. Unter Umständen ist auch die Vereinbarung monatlicher Abschlagszahlungen sinnvoll, um für beide Seiten Planungssicherheit zu gewährleisten.

3. Seriöse Webdesigner und Programmierer rechnen ordnungsgemäß ab

Die Professionalität eines Webdesigners erkennst du auch an einer ordnungsgemäßen Abrechnung.

Diese sollte für dich nicht nur transparent sein, sondern muss auch den steuerlichen Vorgaben genügen. Schließlich willst du deine Betriebsausgaben auch beim Finanzamt geltend machen und musst für eine ordnungsgemäße Buchführung gerade stehen.

4. Erfahrene Webdesigner haben Referenzen und zeigen diese

Gute, erfahrene Webdesigner oder Internetagenturen haben meist schon viele Online-Projekte und Internetseiten umgesetzt.

Sie werden dir ihre Referenzen gerne zeigen, sodass du dir ein eigenes Bild vom Können der Webdesign-Agentur machen kannst.

Einen guten Eindruck gewinnst du auch durch die Meinung von bestehenden Kunden, Presseveröffentlichungen und eventuell vorhandenem Engagement des Webdesigners in der Entwicklerszene, als Speaker, Initiator von Veranstaltungen, dessen Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen etc.


5. Gute Webdesigner und Programmierer nutzen zeitsparende, moderne Techniken

Erfahrene Webdesigner kennen moderne Techniken, wissen diese einzusetzen. Sie erfinden das Rad nicht zum hundertsten Mal neu.

Internetseiten sollten etwa ab einer gewissen Größe mit einem Content-Management-System wie Joomla!, WordPress, Drupal oder Typo3 erstellt werden.

Für die Gestaltung von Animationen und interaktiven Elementen lassen sich fertige PlugIns oder Bibliotheken wie jQuery einsetzen. Das spart dem Webdesigner und Programmierer Zeit und dir entsprechend Geld.

6. Gute Webdesign-Agenturen managen sowohl Design als auch Hosting

Nach Webdesign und Programmierung ist für einen reibungslosen Betrieb der Internetseite eine passende Server-Infrastruktur wichtig, die auch die technischen Anforderungen der Website erfüllt.

Gute Webdesigner und Internetagenturen unterstützen dich bei der Auswahl des Webhosters und kümmern sich gerne darum, dass bei der Veröffentlichung und beim Betrieb der Website alles glatt läuft.

Etablierte Internetagenturen können oftmals auch eigene Server-Infrastruktur für ihre Kunden zur Verfügung stellen.

7. Gute Webdesigner ermöglichen Kunden, kleinere Änderungen selbst durchzuführen

Je mehr eine Internetseite lebt, das heißt auch aktuelle Inhalte bereitstellt, je größer sind die Erfolgschancen. Denn eine aktuelle Website ist für Besucher attraktiver und auch für Suchmaschinen wird sie interessanter. Diese honorieren den sogenannten Newsfaktor als Kriterium für die Relevanz und Qualität einer Website (Suchmaschinenoptimierung / SEO).

Ein guter Webdesigner bzw. Webentwickler ermöglicht es dir, auf Wunsch kleinere Änderungen an Texten und Inhalten selbst einzustellen. Das macht dich unabhängiger, spart Kosten und kann die Website-Pflege zusätzlich beschleunigen.

Zum Einsatz kommen hierfür moderne Content Management Systeme wie Joomla oder Wordpress und in speziellen Fällen auch individuell entwickelte Datenbank-Lösungen.

Dein Webdesigner sollte die hierfür notwendigen Programmierkenntnisse besitzen und dir für die Website-Pflege auch das notwendige Know-how anbieten können, zum Beispiel in Form einer Schulung.

8. Professionelle Webdesigner orientieren sich an Standards und Kundenerwartung

Erfahrenere Webdesigner wissen über Kundenerwartung, Usability und Onlinemarketing Bescheid. Sie lassen dies bei der Gestaltung der Internetseite einfließen.

Bei der Programmierung des Internetauftrittes in HTML, CSS, JavaScript und PHP orientieren sie sich an gültigen Standards. Dies gewährleistet eine zuverlässige Darstellung deiner Website auf unterschiedlichen Endgeräten und eine gute Zugänglichkeit für Suchmaschinen.


9. Zuverlässige Webdesigner arbeiten auch selbst mit langfristigen Geschäftsmodellen

Last but not least: Wenn du ernsthaft und langfristig mit deiner Internetseite erfolgreich sein willst, hilft es einen langfristig zuverlässigen Partner für das Webdesign und die Pflege der Website zu finden.

Dies setzt voraus, dass der Webdesigner von seiner Arbeit auch leben kann und ebenfalls langfristige Geschäftsziele verfolgt.

Natürlich spielt Geld immer eine Rolle. Aber nicht immer ist der billigste Webdesigner die beste Wahl. Gerade sehr „preiswerte“ nebenberufliche Webmaster, Studenten und Aushilfsprogrammierer können schnell wieder von der Bildfläche verschwinden.

Dann stehst du plötzlich mit deiner Website im Regen und selbst der billige Preis war das Geld nicht wert.

Eine schon längere Tätigkeit als Webdesigner oder gar eine langjährige Firmenhistorie bei Webdesign-Agenturen bieten dir einen guten Anhalt.

Hinzu kommt: Langjährige Erfahrung des zahlt sich meist in einem größeren Leistungsspektrum und deutlich kürzere Umsetzungszeiten aus.

Vergleiche daher nicht nur die Stundensätze miteinander. Frage, was wie lange dauert. Nicht selten kostet die gewünschte Gesamtleistung beim erfahrenen Webdesigner mit deutlich höherem Stundensatz sogar weniger.

Auch du wirst dort deutlich weniger von deiner Zeit investieren müssen. Und die ist schließlich auch etwas Wert!