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Cloud Speicher für Gründer/ Entrepreneure

In der heutigen Arbeitswelt gewinnen Daten und Informationen immer stärker an Bedeutung: Die Digitalisierung sorgt dafür, dass das Wissen prinzipiell jederzeit zur Verfügung steht. Dafür ist allerdings ein funktionierendes und effizientes Wissensmanagement eine Grundvoraussetzung. In vielen großen Unternehmen ist es üblich, dass die IT einen Server bereitstellt, auf dem wichtige Daten zentral gesichert werden. Unternehmensgründer verfügen allerdings in der Regel nicht über das notwendige Kapital, um sich eine vergleichbare technische Lösung zu schaffen, da besonders in der Gründungsphase viele Kosten auf die Gründer zu kommen.

Cloudspeicher - Datensicherung und Datenaustausch über das Netz

Die Cloud könnte hier eine überlegenswerte Alternative darstellen: Mit der Datensicherung in der Wolke lassen sich nicht nur wichtige Dateien vor Verlust schützen, auch die Synchronisation zwischen verschiedenen Endgeräten wird so vereinfacht. Für das flexible Arbeiten von zu Hause, im Büro oder von unterwegs liefert die Cloud damit die Grundlage. Worauf sollte bei der Auswahl des Anbieters geachtet werden?

Datenschutz immer wichtiger

Das Image der Cloud könnte besser sein: Einige Dienstleister in diesem Segment sind in den vergangenen Jahren durch mangelhaften Datenschutz aufgefallen. Was für den Privatkunden ärgerlich ist, erscheint für den Geschäftskunden kaum hinnehmbar. Für viele Unternehmen sind Daten und Informationen häufig die Grundlage ihres Geschäftsmodells. Verursacht ein Datenleck einen Vertrauensverlust der Kunden, können die Folgen für das Unternehmen schwerwiegend ausfallen. So sind auch Sicherheitsbedenken die Ursache dafür, dass sich viele Unternehmen in Hinblick auf die Cloud noch skeptisch zeigen. Einige Anbieter haben erkannt, dass das Vertrauen in die eigenen Dienstleistungen und insbesondere in den Datenschutz eine wichtige Voraussetzung für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung darstellt.

Mobile App nicht obligatorisch

Weiterhin sollte bei der Auswahl des Anbieters darauf geachtet werden, dass auch die technische Umsetzung gelungen ist. Ein Client für Windows und Mac gehört zum Standard, doch insbesondere kleinere Dienstleister verfügen nicht in jedem Fall über eine App für ihre Cloud. Dabei ist der einfache mobile Zugriff ein besonderer Vorzug dieser Technologie.

Üblicherweise lässt sich die Speicherung von Daten in der Wolke automatisieren, sodass der Nutzer den Upload nicht vergessen kann. Dafür muss lediglich eine Einstellung in der App vorgenommen werden. Wird dann beispielsweise ein Foto geschossen, erfolgt automatisch ein Hochladen. Dabei lässt sich üblicherweise die Einstellung vornehmen, dass der Upload nur innerhalb eines WLAN erfolgt, um kein Datenvolumen im Mobilfunknetz zu nutzen.

Im Ergebnis wird dadurch eine Konvergenz der IT erreicht: Unabhängig vom genutzten Endgerät kann der Anwender an einer bestimmten Datei arbeiten, Daten eingeben oder Ideen festhalten. Zudem sind die Daten vor technischem Verlust geschützt. Insbesondere mehreren Geräten besteht natürlich die Gefahr, dass der Defekt eines Speichermediums dafür sorgt, dass wichtige Daten verloren gehen.

Anwendungen synchronisieren Nutzerdaten über die Cloud

Unabhängig von der Branche nutzen immer mehr Anwendungen die Cloud-Speicherung: So lassen sich häufig Bewegungsdaten in einen gemeinsam genutzten Ordner verschieben. Dadurch erhalten alle Geräte dieselben Informationen aus derselben Basis - Redundanzen werden auf diese Weise ebenso vermieden wie Datenverlust.

Bei der Auswahl des Anbieters ist natürlich auch das Thema Kosten nicht außen vor zu lassen. Die Gebühren für die Servernutzung richten sich in erster Linie nach Speichergröße, aber auch nach der Anzahl der Nutzer. Durch einen umfangreichen Vergleich lässt sich ein preiswerter Anbieter finden, der auch in Hinblick auf Sicherheit und technische Umsetzung überzeugen kann.

Bild: billionphotos.com
Ein Beitrag von Martin Schmidt

 


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