Die Freiheit des Studentenlebens zur Existenzgründung nutzen: Denn eigentlich ist die Situation für den Start in die Selbständigkeit ideal: Nur selten bestehen familiäre Verpflichtungen und Einschränkungen, die Zeit lässt sich weitgehend frei gestalten und oftmals fließt noch finanzielle Unterstützung durch Eltern, Verwandte oder Stipendien.
Was in der Regel fehlt sind jedoch Berufserfahrung und ein großes berufliches Netzwerk. Da ist es gut, wenn es Unterstützung für die Existenzgründung von der Hochschule gibt.
An rund 100 Standorten in Deutschland gibt es inzwischen Gründungslehrstühle, die Studenten spezielles Wissen zur Existenzgründung vermitteln, zum Beispiel mit Seminaren zum Business-Plan, Marketing und Finanzierung. Einige Hochschulen bieten auch günstige Büroräume an und Vermitteln Kontakte zu Experten und in die Wirtschaft.
Ausführlicher beleuchtet das Thema ein aktueller Artikel der Aachener Zeitung und stellt auch gleich exemplarisch eine exotisch klingende Geschäftsidee vor: Oder sind Sie morgens schon mal mit einem Fahrrad mit Bambusrahmen zum Bäcker gefahren?