Start-Ups sind häufig auf der Suche nach passenden und kompetenten Mitarbeitern. Gerade junge Leute werden von der Start-Up Mentalität magisch angezogen. Viel Verantwortung von Anfang an, hohe Löhne, eine lockere Atmosphäre, junge Teams und hippe Büros zeichnen Jobs in dieser Branche oftmals aus. Aber ist das wirklich so? Welche Chancen und Risiken lauern bei solch einem Job?
Start-Ups sind bekannt für schnelles Wachstum deswegen sind sie immer auf der Suche nach kompetenten Mitarbeiter, die das Unternehmen weiter voran bringen. Doch nur 3 von 10 Start-Up-Unternehmen können sich langfristig auf dem Markt etablieren. Die anderen 7 überleben die Gründung nicht.
Chance oder Risiko
Typische Start-Ups kreieren eigene Arbeitswelt, in der sich nicht jeder Arbeiternehmer wohl fühlt. Denn die Arbeit in einem Start-Up setzt Teamgeist, Kreativität und unternehmerisches Denken voraus. Ein Start-Up will wachsen und einen größtmöglichen Gewinn erwirtschaften. Genauso schnell wie der Erfolg zustande kam, kann er morgen schon wieder vorbei sein und jeder Mitarbeiter arbeitet an diesem Erfolg seines Unternehmens mit großem Engagement mit.
Trotz der oftmals großen Aufstiegschancen in Start-Ups können Wünsche und Hoffnungen auch schnell wieder zerschlagen werden. Und von einem sicheren Arbeitsplatz kann erst gesprochen werden, wenn sich das Unternehmen fest in seiner Sparte etabliert hat.
Solange gibt es oft auch erst einmal nur befristete Verträge. Nichts desto trotz bieten Start-Ups oftmals viel Freiraum für die eigene Entfaltung, abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen. Und wer mehrere Jahre in einem Start-Up gearbeitet hat, bringt zudem einiges an Erfahrung und Kompetenz mit, die ggf. später andere Unternehmen ebenfalls zu schätzen wissen.
Ihr sucht einen Job bei einem Start-Up? Neben bekannten Job-Börsen wie Monster, Stepstone oder Personalberatungsunternehmen wie Randstad, Tempo-Team oder Adecco gibt es auch spezialisierte Plattformen. Beispiele hierzu sind startupsucht.com oder gruenderluft.de.
Titel-Bild: billionphotos.com
Ein Beitrag von Martin Schmidt
Zurück zur Artikelübersicht