Wenn Sie als Existenzgründer planen, größere Summen in Ihrem Betrieb zu lagern, müssen Sie sich um eine passende Versicherung und um eine entsprechende Einbruchsicherheit kümmern. Inhaltsversicherungen erstatten manchmal nur bis zu 511 Euro, auch wenn das Geld in einer verschlossenen Schublade oder Geldkassette lagert. Lassen Sie außerdem nach Geschäftsschluss alle Registrierkassen geöffnet und verschließen Sie das Bargeld in einem Tresor, der ein Mindestgewicht von 300 Kilogramm hat. Am sichersten ist Ihr Geld natürlich bei der Bank aufgehoben.
Tresor lohnt sich nicht nur für Unternehmen mit viel Bargeld
Es kann sich lohnen, das Büro sicherer zu machen. Das beginnt bei Spezialschlössern im Eingangsbereich und bei einer Alarmanlage und endet bei der Anschaffung eines Tresors. Denn nur so zahlt die Inhaltsversicherung auch, wenn höhere Summen im Büro lagern. Tresore, wie zum Beispiel von abc-tresore.de, werden von den Versicherungen in verschiedene Sicherheitsklassen eingeteilt: Je sicherer und schwerer, desto höher ist auch die versicherte Bargeldsumme.
Eine Alternative sind Bankschließfächer, die bereits ab 21 Euro jährlich zu mieten sind. In die kleinsten Schließfächer passt nur ein Aktenordner, größere kosten entsprechend mehr. Das Angebot unterscheidet sich nicht nur von Kreditinstitut zu Kreditinstitut, sondern auch von Filiale zu Filiale.
Versicherung für Schließfach kostet extra
Einige Banken inkludieren die Versicherung für das Schließfach bereits in ihrer Miete, andere verlangen den extra Abschluss einer Police. In der Regel sind nur niedrige Summen geschützt, daher sollten Sie sich die Details bei Interesse vor Vertragsunterschrift durchlesen.
Ein Schließfach der Sparda-Bank in Ostbayern kann zum Beispiel durch die DEVK in Höhe von bis zu 128.000 Euro versichert werden. Die Zürich Versicherung hingegen versichert die Schließfächer der Deutschen Bank mit bis zu 500.000 Euro. Wer hier ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte seinen Versicherungsschutz entsprechend optimieren. Ein leistungsstarker Tarif ersetzt den Schaden, den die Bank oder Sparkasse nicht übernimmt. Hierfür wird in der Regel ein Schließfachverzeichnis verlangt.
Ein Beitrag von Maike Blume
Bild 1: ©istock.com/cogal
Bild 2: ©istock.com/Geralda
Anzeigen
