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Frauen gründen seltener als Männer

Existenzgruendung von FrauenDas Gründungsklima in Deutschland ist schon seit geraumer Zeit getrübt. Nahezu Vollbeschäftigung in vielen Bereichen, Fachkräftemangel und die allgemeine Lage auf dem Arbeitsmarkt stehen offensichtlich der Motivation ein eigenes Unternehmen zu gründen entgegen. Hierbei fällt auf, dass Frauen weitaus seltener den Schritt in die eigene Existenz wagen als Männer.

Dies berichtet n24 in einem aktuellen Beitrag auf seiner Website unter Berufung auf die Studie „Global Entrepreneurship Monitor", den das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) veröffentlicht hat. Weibliche Gründer ... also Gründerinnen, seien heute keine Ausnahme mehr. Doch noch immer sind Gründerinnen seltener als Gründer: 2014 lag die Quote der 18- bis 64-jährigen Männer, die in den letzten dreieinhalb Jahren gegründet haben oder aktuell planen, ein Unternehmen zu gründen, bei 6,5 Prozent. Bei den Frauen sind es 4 Prozent.

Dabei seien Frauen als Existenzgründer durchaus in vielen Punkten männlichen Gründungskollegen voraus. Bei der Entwicklung und Verwirklichung seien sie oftmals flexibler und schneller Bereit notwendige Änderungen vorzunehmen. Gleichzeitig würden erfolgreiche Gründerinnen oftmals deutlich detaillierter und realistischer Planen – auch in finanzieller Hinsicht – als ihre männlichen Kollegen.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier:
Frauen sind weiter eine Minderheit

Tag-It: Geschlechterverteilung Existenzgründung, Frauen seltener Gründer, Studie Global Entrepreneurship Monitor

Ein Beitrag von Martin Schmidt
Foto: Billionphotos.com

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