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Expertenrat für Start-ups: von Anfang an auf Cloud-ERPs setzen

Cloud Speicher - Datenspeicherung für UnternehmenStart-ups und Cloud-IT – eine gelungene Kombination, sowohl thematisch als auch prozessorientiert. Die Zahlen sprechen allerdings eine andere Sprache: Kleinunternehmen hängen bei der Cloud-Nutzung deutlich nach, nachvollziehbare Gründe gibt es dafür jedoch nicht, wie im Folgenden gezeigt wird.

Laut einer Umfrage hängt die Cloud-Verbreitung nicht zuletzt von der Unternehmensgröße ab. So setzen 70 Prozent aller Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern die Cloud ein, im Mittelstand sind es immerhin noch 52 Prozent. Kleinunternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern setzen jedoch nur zu 41 Prozent auf die Online-Datenspeicherung. Start-ups gehören zur letzteren Gruppe und es drängt sich die Frage auf, was die Gründe für den Rückstand sind. An einer mangelnden Anbieterlandschaft kann es jedenfalls nicht liegen, denn Namen wie Leitz und Co. spannen ein breites Feld auf, in dem sich für jeden Bedarf die passende Lösung finden lässt.

Cloud-ERP als Basis für alles Weitere

Unabhängig von der Ursachenforschung sind Experten der einhelligen Meinung, dass die Cloud-Nutzung vom Start weg empfehlenswert ist. Wichtig ist dabei, dass die Module einer einheitlichen Lösung angehören. Das Stichwort ist Effizienz: Denn gerade am Anfang, wenn das Geschäft erst anläuft und manche Aufgabenbereiche wie die Buchhaltung noch überschaubar sind, soll die IT einerseits nicht für mehr Unordnung sorgen, als sie Nutzen bringt, und andererseits sollen auch die Kosten in Relation zum Mehrwert stehen.

Cloud-ERP-Lösungen erfüllen genau diesen Zweck. Durch die Verwendung einer einheitlichen, cloudbasierten Software kann die Fehlerquote auf Seiten der Mitarbeiter in kurzer Zeit minimiert werden; in der Folge steigt die Effektivität bei gleichbleibendem Einsatz der Mittel immer weiter. Der Kosten-Nutzen der Cloud tritt damit schon nach verhältnismäßig geringer Zeit hervor. Ohnehin ist die Bilanz vom ersten Tag der Nutzung an im positiven Bereich, denn die Automatisierungen erlauben eine schlanke Personalstruktur, die ohne Cloud-ERP kaum möglich wäre. Darüber hinaus erlaubt die Cloud flexible Arbeitsplätze, wovon auch die vielzitierte Work-Life-Balance profitiert.

Bei der Umsetzung spielt das Cloud-Prinzip eine wesentliche Rolle. Genau genommen macht es den Unterschied zu herkömmliche ERP-Integrationen aus der Pre-Cloud-Ära. Denn auch hier geht es wieder um Effizienz: Da Cloud-Systeme beim Anbieter gehostet werden, muss keine überdurchschnittlich kostspielige Hardware angeschafft werden. Außerdem:

  • Wartung und eventuelle Reparaturen finden ebenfalls online statt, und zwar völlig standortunabhängig.
  • Dasselbe gilt beim Upgrade bzw. Zukauf weiterer Module. Die sogenannte personalisierte Cloud ist exakt auf den Bedarf des Unternehmens zugeschnitten; das kostet natürlich Geld, im Vergleich zu altbekannten ERP-Lösungen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch deutlich besser.

Bei allem Nutzen wird frisch gegründeten Existenzen geraten, zunächst mit einem ERP-Phasenmodell (cloudbasiert) zu starten. Dieses ist sowohl in der Bedienung als auch im Budget angenehm schlank und kann später nach Belieben erweitert werden; es wächst quasi parallel zum Unternehmen und steht immer in gesunder Relation zum Mehrwert.

Bild: © istock.com/-Oxford-
Ein Beitrag von Meike Blume.

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